Hundedecke zum Mitnehmen
In diesem Artikel lernst du, wie du eine ‚Hundedecke to go‘ einfach und schnell selber machen kannst.
Ich habe die Oberseite der Decke aus alten Jeans genäht, du kannst aber natürlich auch einen passenden Outdoorstoff oder ähnliches verwenden.
Auch bei der Verschlussart kannst du variieren, je nachdem was dein Nähzubehör hergibt.
Weitere Varianten wären Klett, Druckknöpfe oder du nähst eine passende Hülle, um deine Decke nach Gebrauch zu verstauen.
Benötigte Materialien:
– Jeanshosen / Stoffreste oder Outdoorstoff* / robusten Stoff – wasserdichter oder wasserabweichender Stoff* – Schrägband* – Volumenvlieseinlage* als Polstereinlage – optional Knöpfe* etc. als Verschluss – Garn* – Feuerzeug* – optional: Wäscheklammer* oder Stoffklammern* (zum Fixieren)
Da ich gerne ein Jeansupcycling machen wollte, habe ich zuerst alte oder kaputte Jeans gesammelt, die für die Weiterverarbeitung in Frage kommen. Los gehts: Im ersten Schritt die Beine abtrennen und dann entlang der Außennähte abschneiden. Je Bein solltest du dann zwei gerade Streifen bekommen. Überlege dir, wie groß du deine Patchworkstreifen haben möchtest und schneide sie mit einem Rollschneider und passendem Lineal zu.
Ordne die Streifen in einem abwechselnden Muster an. Um zwei Streifen miteinander zu verbinden, lege sie rechts auf rechts (schöne Seite auf schöne Seite) und nähe an der rechten Kante mit einem einfachen Geradstich entlang. Vergiss nicht, Anfang und Ende mit einem kurzen Rückwärtsstich zu vernähen, sodass sich später nichts auftrennen kann.
Arbeite so weiter, bis die ganze Oberseite fertig ist. Immer das bereits zusammengenähte Stück rechts auf rechts mit einem neuen Streifen verbinden.
Weiter geht es mit der Füllung und der Unterseite. Als Füllung kannst du Vlies in der gewünschten Stärke nehmen. In diesem Fall ist es ein dünnes Vlies, dass etwas isoliert und ein kleines bisschen polstert. Lege das Vlies auf die Rückseite der Jeansoberseite und lege dann die Unterseite darauf.
Achte darauf, dass die schönen Stoffseiten sowohl am Oberteil als auch am Unterteilt nach außen sichtbar sind, statt nach innen. Solltest du rutschige Stoffe verwenden kannst du die Schichten auch mit Klammern oder Stecknadeln fixieren. Nähe dann einmal im Viereck um die ganze Decke.
Achte darauf, dass die schönen Stoffseiten sowohl am Oberteil als auch am Unterteilt nach außen sichtbar sind, statt nach innen. Solltest du rutschige Stoffe verwenden kannst du die Schichten auch mit Klammern oder Stecknadeln fixieren. Nähe dann einmal im Viereck um die ganze Decke.
Überlege dir auch, ob du lieber runde oder eckige ‚Ecken‘ willst. In den zwei Fotos unten siehst du, wie ich meine Ecken genäht habe.
Als Verschluss habe ich den Bund mit Knopf und Knopfloch von einer Jeans abgetrennt. Die Decke am besten so falten, wie sie später transportiert werden soll und dann ausprobieren, wie der Verschluss am meisten Sinn machen würde. Im Nachhinein ist mir bei diesem Modell aufgefallen, dass man Knopfloch und Knopf einfach hätte tauschen können. So liegt der Vierbeiner noch bequemer 🙂
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